Meine persönliche
Lebenseinstellung und
Lebenserfahrung als
Wegbegleiter
"Jeder
Mensch
hat
seine
ureigene
Lebens-
geschichte
und
seine
individuelle
Art,
wie
er
sich
und
die
unterschiedlichen
Situationen wahrnimmt".
Die
Schicksalsreise
eines
menschlichen
Lebens
beginnt
bereits
mit
dem
Akt
der
Zeugung
und
den
somit
festgelegten
erbgenetischen Veranlagungen.
Es
gibt
keine
sogenannten
Zufälle,
hinter
all
dem,
was
geschieht
spielt
eine
verborgene
Intelligenz/Kraft,
die
sich
nur
dann
teilweise
zu
zeigen
vermag,
wenn
wir
die
Beschränkung
der
fünf
Sinne
als
Mensch
allmählich
vom
Schicksal
her
hinter
uns
lassen dürfen.
Wir
erfahren
unsere
weiteren
Prägungen
durch
das
emotionale
und
körperliche
Befinden
der
Mutter
während
der
Schwangerschaft,
z.B.
was
diese
isst,
wie
sie
die
Welt
erlebt,
empfindet,
was
sie
denkt,
in
welchem
familiären,
gesellschaft-
lichen
Umfeld
all
das
geschieht,
wie
die
Geburt verläuft usw.
Nach der Geburt sind wir unserem
Ursprung noch sehr nah.
Der
Säugling
nimmt
seine
Umgebung
erst
allmählich
immer
mehr
mit
den
fünf
menschlichen Sinnen wahr:
Fühlen, Hören, Schmecken, Riechen, Sehen
Diese
Sinneswahrnehmungen
verknüpfen
sich
nach
und
nach
und
bilden
die
Grund-
bausteine,
die
uns
die
„Welt“,
auf
unsere
bestimmte
Weise wahrnehmen lässt.
Diese
ureigenen
Empfindungen
sind
in
jedem
von
uns
abgespeichert,
davon
ca.
1/3
im
Wach-
und
2/3
im
Unter-
bewusstsein.
Nach
und
nach
wird
diese
Weite
des
inkarnierten
Seelenanteils
in
ein
„Ich“
reduziert
und
wir
beginnen
uns
mit
diesem
Körper,
diesem „Ich“ zu
identifizieren.
Dies
hat
zur
Folge,
dass
dieses
„Ich“
meint
–
„
Ich
bin
dieser
Körper,
dieser
Name,
habe
diese
und
jene
gute
n
oder
schlechte
n
Eigenschaften“
usw.
Diese
menschliche
Hauptprägephase
dauert
ca.
bis
zum
Ende
des
5.
Lebens-
jahres.
Der
denkende
und
bewertende
Verstan
d,
die
Überlebens-Schutzmechanismen
über-
nehmen
allmählich,
nach
und
nach,
je
nach
Lebensweg,
mehr
oder
weniger
die
Kon-
trolle dieses
jetzigen
Lebens.
Diese
Prägungen
führen
dazu,
dass
wir
die
Welt
in
einzelne
Objekte
aufteilen.
Wir
fühlen
uns
dadurch
immer
mehr
allein
gelassen,
unverstanden,
einsam,
getrennt
vom
Leben
der
Verbundenheit,
wo
wir
ursprünglich herkommen u.v.m.
Doch
was
ist
eigentlich
der
denkende
und
bewertende
Verstand,
das
Gehirn,
die
Überlebens-Schutzmechanismen?
Im
Grunde
sind
diese
ausschließlich
eine
Abspeicherung
von
gelernten
und
erlebten
bewussten
oder
ins
Unterbewusste
ver-
schobenen
schmerzlichen
oder
auch
erfolgsversprechenden
Erfahrungen,
womit
jeder
von
uns
zunächst
ganz
automatisch
identifiziert ist.
Die
Folge
dieser
Identifikation,
z.B.
mit
einer
Art
des
„Mangels“
(„Ich
bin
nicht
gut
genug“,
„Ich
werde
nur
geliebt,
wenn
…..“
usw.)
und
den
damit
verknüpften
schmerzlichen
Gefühlen
ist,
dass
wir
versuchen,
unsere
Defizite
im
Außen,
in
Beziehungen,
beruflichem
Erfolg,
in
Konsumgütern
usw.
zu
befriedigen.
Das
erzeugt
immer
neue
Ereignisketten,
da
wir
niemals
erreichen,
wonach
wir
wirklich
suchen.
Und
die
Gesetzmäßigkeit
von
Ursache
und
Wirkung
bestimmt
unser
Leben.
Wir
leben
entweder
in
der
Vergangenheit
der
Prägungen,
den
Abspeicherungen
-
seien
diese
positive
oder
negative
Lebenserfahrungen
und
somit
Lebens-
einstellungen
-
oder
in
der
Zukunft,
wo
hoffentlich
alles
besser
oder
abwechs-
lungsreicher wird.
In
Wirklichkeit
gibt
es
keine
Zukunft
,
sondern
ausschließlich
diesen
jetzigen
Augenblick,
wo
das
Leben,
je
nach
Schicksal,
stattfindet
und
der
einen
aktiven
Richtungswechsel ermöglicht.
Wir
hier
im
Westen
haben
uns
immer
weiter
vom
alten
Wissen,
über
die
Zusammenhänge
der
Schöpfung
entfernt
und
die
Früchte
der
Zerstörung,
des
„NICHT
Wissens“,
„des
Unbewusst
Seins“
sind
auf
der
gesamten
Erde
und
im
Universum zu erkennen.
Das Gleichgewicht der Welten, was
natürlich wäre, scheint komplett verloren
gegangen zu sein.